B.K.S. Iyengar war ein indischer Yoga-Lehrer, der maßgeblich dazu beigetragen hat, Yoga international bekannt zu machen. Er wurde am 14. Dezember 1918 in Bellur, Karnataka, Indien, geboren und verstarb am 20. August 2014 in Pune, Maharashtra, Indien.
Iyengar praktizierte Yoga seit seiner Kindheit und wurde von seinem Schwager Tirumalai Krishnamacharya, einem bekannten Yogalehrer, unterrichtet. Er vertiefte später sein Wissen über Yoga und entwickelte seine eigene Methode, den sogenannten "Iyengar-Yoga". Diese Methode betont die genaue Ausrichtung des Körpers, die Nutzung von Hilfsmitteln wie Yoga-Blöcken und Gurte, und die Verwendung von Asanas (Körperhaltungen) zur Heilung verschiedener körperlicher Beschwerden.
B.K.S. Iyengar war ein Pionier in der Vermittlung von Yoga in der westlichen Welt und reiste regelmäßig, um Workshops und Lehrerausbildungen anzubieten. Er schrieb mehrere Bücher über Yoga, darunter sein bekanntestes Werk "Licht auf Yoga", das als ein Standardwerk der Yoga-Literatur gilt. Iyengar eröffnete auch das Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute in Pune, wo er seine Schüler unterrichtete und seine Methode weiterentwickelte.
Seine einzigartige Herangehensweise an Yoga und sein Engagement für die Verbreitung von Yoga haben ihn zu einer weltweit anerkannten Persönlichkeit gemacht. Sein Einfluss auf die Yoga-Praxis ist auch heute noch spürbar, und viele Menschen weltweit praktizieren den Iyengar-Yoga-Stil.
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